Lehrveranstaltung Produktionsplanung und -steuerung (PPS)
Dozenten
Dr.-Ing. Tobias Sprodowski
Hendrik Engbers
Modulnutzung
M.Sc. PT, VTR Ind.Mgmt.
M.Sc. WiIng-PT, SP Logistik und Produktionswirtschaft
Lerninhalte
- Ziele der PPS
- Ein Beispiel aus der Halbleiterindustrie - Minifab (Intel)
- Motivation - Wozu brauchen wir PPS?
- Aufgaben & Methoden der PPS
- Produktionsplanung
- Produktionsprogrammplanung
- Mengenplanung bzw. Erzeugnisstruktur/Stücklisten
- Termin- und Kapazitätsplanung
- begleitende Methoden und Werkzeuge: Linear Programming, ERP (Modul PPS, APS mit Simulation)
- Produktionssteuerung
- Auftragsveranlassung
- Auftragsüberwachung
- begleitende Methoden und Werkzeuge: MES (CPPS, dezentrale Steuerung, Selbststeuerung), MPC, simulationsbasierte Optimierung
- Einbettung in die Arbeits- und Betriebsorganisation
- Formen der Organisation in der Produktion
- logistische Produktionsmodellierung
- Betriebsdatenmanagement
- Trends und Entwicklungen
Lernergebnisse/Kompetenzen
Die Studierenden kennen die Methoden und Ziele der PPS. Anhand begleitender Anwendungsbeispiele können sie diese erfolgreich einsetzen. Bei den Steuerungsmethoden können sie die grundlegenden Algorithmen und Werkzeuge erklären und auch eigenständig für kleine Beispiele programmieren. Sie haben einen Überblick über die gängigen Anwendungen in der PPS. Sie können die Schnittstellen und die Einbettung der PPS in die Arbeits- und Betriebsorganisation einordnen. Darüber hinaus sollen auch aktuelle Trends in Forschung und Entwicklung im Ausblick mit einbezogen werden.
Workloadberechnung
2 SWS, 3 CP
Prüfungsform
Unterrichtssprache
deutsch