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12.12.2014 15:41
Großer Erfolg für die Uni Bremen: Deutsche Forschungsgemeinschaft genehmigt die dritte Förderphase des Sonderforschungsbereiches 747

Der Sonderforschungsbereich „Mikrokaltumformen“ wird in den nächsten vier Jahren mit 11,2 Millionen Euro gefördert / Wissenschaftler schaffen wichtige Grundlagen für die Massenproduktion von Kleinstbauteilen

Erfreuliche Nachrichten für die Universität Bremen: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat für den ingenieurwissenschaftlichen Sonderforschungsbereich (SFB) 747 „Mikrokaltumformen“ die dritte – und letzte – vierjährige Förderphase mit einer Gesamtsumme von 11,2 Millionen Euro genehmigt. Seit 2007 erforschen rund 50 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den Fachbereichen Produktionstechnik, Physik/Elektrotechnik und Mathematik/Informatik, wie man für winzig kleine Bauteile Herstellungsprozesse und Werkzeuge optimiert. Solche Mikrobauteile findet man zum Beispiel in Mobiltelefonen sowie Navigations- und Hörgeräten. Sie sind so groß wie ein Reiskorn, und für einwandfreie Funktionalität ist in der Produktion eine Genauigkeit von eintausendstel Millimeter erforderlich. Hierfür schafft der SFB mit seinen Forschungen wichtige Grundlagen. „Die Genehmigung der dritten und letzten Förderphase ist eine Auszeichnung für unsere Universität“, freut sich Uni-Rektor Professor Bernd Scholz-Reiter. Voraussetzung für die Verlängerung des SFB war eine erfolgreiche Prüfung durch die DFG. „Das positive Ergebnis zeigt, dass unsere Forscherinnen und Forscher in den vergangenen Jahren hervorragende Arbeit geleistet haben“, so Scholz-Reiter. Und der Sprecher des SFB, Professor Frank Vollertsen, ergänzt: „Die weitere Förderung durch die DFG ist auch eine Bestätigung für die Erfolge der interdisziplinären Zusammenarbeit an unserer Universität“. (...)

 

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Universität Bremen, 12.12.2014